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Wir waren noch jung und liebten (lieben) uns sehr. Wir  (studieren) beide in Heidelberg. Carla  (leben) bei Ihrer Schwester und ich  (wohnen) im Studentenwohnheim. Wir  (lernen) viel für die Uni, aber wir trafen uns oft. Wir  (machen) viel zusammen, manchmal gingen wir ins Kino oder  (kaufen) ein. Carla  (kochen) gerne. Manchmal kamen auch Freunde, und wir (machen) spontan eine Party. Dann fand Carla einen Job in Berlin und wir  (heiraten). Berlin war super! Carla (lieben) ihren Job. Sie (verdienen) gut, und das Leben (machen) Spaß. Ich las viel und schrieb mein erstes Buch.

Es war einmal hieß (heilen) ein kleiner Junge. Er  (gehen) gerne. Er hatte rote Haare und eine graue Mütze. Tim  (gehen) zur Schule. Er machte immer die Hausaufgaben, er  (lesen) viel und  (schreiben) auch gerne Diktate. Jeden Morgen  (schlafen) Tim bis sieben Uhr. Dann  (trinken) er ein Glas Milch. Er  (nehmen) seine Schultasche,  (laufen) zur Bushaltestelle und  (fahren) in die Schule. Tim war immer pünktlich, er  (kommen) nie zu spät. Eines Tages  (laufen) Tim wieder zur Bushaltestelle. Da  (sehen) er den bösen Wolf. Tim hatte keine Angst und  (geben) dem Wolf die Hand…

Es war ein Tag wie jeder andere. Der Koch David Görne mit seiner Schürze in seinem Restaurant in einem kleinen Dorf in Frankreich. Plötzlich das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war die Chefin des Guide Michelin. Sie ihm mit, dass er für seine Arbeit einen Michelin-Stern bekommt. Bisher war der junge Koch aus Hamburg ein Geheimtipp in der Pariser Gourmet-Szene, jetzt gehört er zu den großen Köchen in Frankreich! Schon als Kind David seinen Eltern gern beim Kochen zu. Doch seine Eltern wollten, dass David studiert. Also er mit einem Jurastudium an. In den ersten Semestern David mehr Kochbücher als Jurabücher und er sah bald, dass Anwalt nicht der richtige Beruf für ihn ist. Im dritten Semester er sein Studium ab und wurde Lehrling. Seine Ausbildung begann er in einem 5-Sterne-Hotel in Hamburg. Dort musste David den ganzen Tag Gemüse schälen und schneiden. Nach einigen Jahren in verschiedenen Restaurants und Hotelküchen wollte David Görne sein eigenes Restaurant eröffnen, am liebsten ein kleines Restaurant mit engem Kontakt zwischen Koch und Gästen. Diese Idee konnte er schließlich in Frankreich realisieren. In seinem Restaurant sitzen maximal 14 Gäste rund um einen Herd. Hier können die Gäste alle Schritte beim Kochen sehen. Die Lebensmittel kauft der Koch bei den Biobauern aus der Umgebung. In Görnes Restaurant kürzlich auch ein Ehepaar aus der Nähe von Paris. Nach dem Essen die Gäste in einem Interview: „Er kocht wie ein Franzose.”